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Die Liebesgeschichte von Lilly, 29, Hausfrau und Mutter, und der 21jährigen Jüdin Felice, die mitten im Krieg beginnt und bis zu Felices Deportation 1944 währt. Lilly Wust ist 29, verheiratet, Mutter von 4 Kindern, als sie 1942 die 21jährige Felice Schragenheim kennenlernt. Damit beginnt, mitten im Krieg, eine grosse Liebe. Als Felice nach einiger Zeit ihrer Freundin erzählt, dass sie eine untergetauchte Jüdin ist, bindet dieses Geheimnis die beiden Frauen nur noch enger aneinander. Doch dann wird Felice im August '44 von der Gestapo verhaftet - man bringt sie nach Theresienstadt, Auschwitz, dann nach Gross-Rosen; nach einigen Karten und Päckchen reisst der Kontakt ab. Lilly wartet nach dem Krieg vergeblich auf Felice, die 1948 für tot erklärt wird. Gestützt auf Interviews mit L. Wust sowie auf Gedichte, Briefe und Tagebücher erzählt E. Fischer die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe in extremer Zeit, eine sehr persönliche, oft bedrückende Geschichte. (2)