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In Rückblenden und in einem spannungsreichen Geflecht historischer Ereignisse entwirft der kolumbianische Nobelpreisträger ein Porträt des glorreichen Libertadors Bolivar (1783-1830), der im Labyrinth seiner Leiden und verlorenen Träume vom vereinigten südamerikanischen Kontinent tragisch endete. Die letzte Reise Simon Bolivars, des Helden der lateinamerikanischen Unabhängigkeitskriege, ist eine Reise der Auflösung. Konfrontiert mit dem eigenen Machtverfall entsteht die Einsamkeit des Generals aus der Unmöglichkeit, sich in der Fiktion seiner eigenen Unsterblichkeit spiegeln zu können. Sein Labyrinth, aus dem ihn erst der Tod herausführt, ist der wahnsinnige Wettlauf zwischen seinen Leiden und seinen Träumen vom geeinten Kontinent. Garcia-Marquez-Kenner werden ausschweifende Phantastereien, Markenzeichen seiner Fabulierkunst, vermissen; wiederfinden werden sie das alte Thema von Liebe, Einsamkeit und Tod. Ein Bestseller bereits, noch dazu vom Stoff grosser Literatur. Die letzte Reise Simón Bolívars, des Helden der lateinamerikanischen Unabhängigkeitskriege, ist eine Reise der Auflösung. Konfrontiert mit dem eigenen Machtverfall entsteht die Einsamkeit des Generals aus der Unmöglichkeit, sich in der Fiktion seiner eigenen Unsterblichkeit spiegeln zu können. Sein Labyrinth, aus dem ihn erst der Tod herausführt, ist der wahnsinnige Wettlauf zwischen seinen Leiden und seinen Träumen vom geeinten Kontinent. García-Márquez-Kenner werden ausschweifende Phantastereien, Markenzeichen seiner Fabulierkunst, vermissen; wiederfinden werden sie das alte Thema von Liebe, Einsamkeit und Tod. Ein Bestseller bereits, noch dazu vom Stoff grosser Literatur.