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Die kleine Maus Lil hat Harry das Wildschwein zum Tee eingeladen. Der Tisch biegt sich unter den ganzen Wildschwein-Leckereien (Keksen aus Käfern, Schneckenpüree ...) aber Harry kommt nicht. Mutig geht Lil hinaus in den dichten Nebel, um ihn zu suchen. Das Schaf, der Hirsch und die Krähe, die ihr unterwegs begegnen, helfen Lil sofort bei ihrer Suche. Alle Tiere berichten, dass sie im Nebel kein Wildschwein, aber seltsame Dinge gesehen haben. Als der Nebel sich lichtet sieht man, dass die seltsamen Dinge, die die Tiere gesehen haben, Teile von Harry waren. Ähnlich wie bei "Grüffelo" (BA 5/99) wirken Teile eines Ganzen merkwürdig und Angst einflößend. Der Text ist in Reimform, die Bilder großflächig und farbenfroh, die Nebelbilder besonders stimmungsvoll. Einzig der Titel ist ein bisschen sperrig, lässt aber auf Fortsetzungen hoffen. Diese warmherzige Geschichte über eine mutige kleine Maus, ein knuffiges Wildschwein, über Freundschaft und Hilfe kann in Bibliotheken jeder Größe angeboten werden. Allen gerne empfohlen.