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Ein kleiner Elf, ein Wesen, das es eigentlich nur im Märchen gibt, hat sich entschlossen bei Madeleine und ihrem 14-jährigen Sohn Constantin zu leben. Es krempelt das Leben der beiden völlig um. Ab 11.

Madeleine ist Schulbibliothekarin und lebt nach der Trennung von ihrem Mann mit ihrem ca. 14-jährigen Sohn Constantin zusammen. Sie freut sich sehr, dass er endlich ein Buch liest! Begeistert ist sie jedoch nicht, als sie sieht, dass es ein Horrorroman ist und erfährt, dass alle seine Freunde diese Art der Lektüre bevorzugen, statt Molière und den Titeln, die in der Bibliothek stehen und die sie für die Schule lesen sollen. Geister, an die ihr Sohn offenbar glaubt, die gibt's doch nicht! Eines Tages aber wird ihr Leben völlig umgekrempelt, als ein kleiner Elf sich zunächst unsichtbar einnistet und fortan bei ihnen lebt. Schwierigkeiten, Probleme ohne Ende! Ein frecher, aber liebenswürdiger kleiner Kerl, den sie nach ein paar Wochen nicht mehr missen mag, und der sie zwingt, ihre Meinung über Fabelwesen zu ändern. Eines Tages verlässt er sie und Constantin wieder. - Eine schöne Geschichte, anregend, über scheinbar unumstößliche Grundsätze nachzudenken, nur an das zu glauben, was sicht- und beweisbar ist! Nicht nur für Kinder! Lebendig aus der Ich-Sicht von Madeleine geschrieben mit Vignetten von R. Kehn.